Der Semiosisblog produziert auch Podcasts. In der neuen Folge geht es um die geleakten Dokumente aus der KP China. Sie beweisen den Genozid an den Uiguren. Darüber hat Sebastian Reinfeldt mit Ümit Hamit gesprochen. Die Podcast-Serie des Semiosisblogs heißt übrigens Semcast. Sie kann – und sollte – abonniert werden.
Internierungslager, lückenlose Überwachung und Repression
Unter dem Hashtag #ChinaCables veröffentlichten Süddeutsche Zeitung und Tagesschau geleakte Dokumente der KP Chinas. Sie belegen nicht nur, dass es in der Provinz Xinjiang Internierungslager gibt. Offen gelegt werden auch die Maßnahmen der chinesischen Führung zur lückenlosen Überwachung und Repression der uigurischen Minderheit.
Ein kultureller und biologischer Genozid
Anfang November 2019 hat Sebastian Reinfeldt Ümit Hamit getroffen. Er ist einer der wenigen deutschsprachigen Vertreter der Uiguren. Das Gespräch mit ihm vermittelt einen authentischen Eindruck dessen, was diese Maßnahmen den Betroffenen und ihren Familien antun. Ergänzend zu den bisher bekannten Tatsachen berichtet er über Aspekte des biologischen Genozids gegen die Uiguren. Darunter sind Methoden wie Zwangsheiraten uigurischer Frauen mit chinesischen Männern zu verstehen. Und erzwungene Organentnahmen.
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